Inhalt: Im Anschluss an ein abendliches Konzert, das er gelangweilt verfolgt hat, gerät Gustl an der Garderobe des Konzerthauses in einen Streit mit Habetswallner, einem ihm bekannten Bäckermeister. Gustl will seinen Säbel ziehen, wird aber durch seinen körperlich überlegenen Kontrahenten daran gehindert und als "dummer Bub" beschimpft. Die Schmach, von einem gesellschaftlich tiefer stehenden Bäckermeister beleidigt worden zu sein, vermag Gustl nicht zu verwinden. Dem militärischen Ehrenkodex verhaftet, beschließt er, am nächsten Morgen um sieben Uhr Suizid zu begehen, unabhängig davon, ob der Bäckermeister den Vorfall publik machen wird.
Auf seinem Weg nach Hause durchquert Gustl den Wiener Prater. Der Duft der ersten Frühlingsblumen lässt ihn in seinem Selbstmordentschluss wanken. Das Wissen, von all den schönen Dingen Abschied nehmen zu müssen, entfacht in ihm eine neue Lebenslust. Die Erinnerung an seine Familie, insbesondere an seine Mutter und seine Schwester, sowie an diverse, aktuelle und verflossene Geliebte versetzt ihn in tiefe Betrübnis, die er mit der Feststellung, als österreichischer Offizier zum Suizid verpflichtet zu sein, vergeblich zu betäuben versucht.
Er schläft auf einer Parkbank ein und erwacht erst am frühen Morgen. Bevor er nach Hause gelangt, wo er seinen Revolver gegen sich zu richten beabsichtigt, kehrt er in sein Stammkaffeehaus ein. Der dort arbeitende Kellner Rudolf berichtet Gustl, sein Beleidiger Habetswallner sei in der Nacht unerwartet an einem Schlaganfall gestorben. Über alle Maßen erleichtert, nimmt Gustl freudig von seinen Suizidplänen Abstand und ergeht sich in Betrachtungen anstehender Unternehmungen. So wird er sich schon am Nachmittag desselben Tages mit einem Kontrahenten duellieren
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